Ein Aspekt der Forstwirtschaft, der vor
dem Hintergrund kurzfristiger finanzieller
Überlegungen in den letzten Jahren
vermehrt zurückgedrängt wird, ist die
Waldpflege. Mit dem Hinweis: "Die Natur
wird's schon richten" werden Qualitäts
sichernde Maßnahmen ausgebremst.
Zu kurz gedacht, meinen wir. Sicher
zaubert die Natur uns den schönsten
Urwald und das angepassteste
Ökosystem. Das wollen wir der Natur
auf Teilflächen auch gönnen und auch
sonst nehmen wir dankbar ihr Vorbild
auf und ihre Unterstützung an.
Wo Sie aber in Ihrem Wald Wertholz
erzeugen und bestimmte Baumarten
fördern möchten, darf auch in der
Jugendphase der Waldbestände eine
Pflege nicht unterbleiben.
Wir steigern den Wert Ihres Waldes
durch rechtzeitige und angemessene
Pflege.
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Dazu gehören: Läuterung, Mischwuchsregulierung,
Pflanzung von Mischbaumarten, Waldrandgestaltung, Wegeaufhieb aber
auch Bau und Wartung von Erholungseinrichtungen, Schautafeln und
Wildschutzzäunen.
Mit solchen Maßnahmen können Sie vielleicht
nicht die schnelle Mark machen, aber das konnte Ihr Großvater auch
nicht, als er die Waldbestände pflegte,
die Ihnen heute wertvolles Holz und gutes Geld bringen.
Nicht umsonst formulierte einer der ersten
Vordenker der forstlichen Nachhaltigkeit, dass die Waldungen derart
bewirtschaftet werden mögen, dass sie der folgenden Generation ebenso
Nutzen bringen, wie der jetzigen.
Jetzt Handeln!
Auf den Kahlflächen der letzten Stürme hat sich inzwischen eine vitale
Naturverjüngung etabliert. Genau jetzt muss hier die Jungwuchspflege
erfolgen, um die Wertschöpfung in Ihrem Betrieb zu steigern. Ein Eingriff
in 4 bis 10-jährigen Verjüngungen lenkt die Baumartenverteilung und
konzentiert den Zuwachs auf die ausgewählten Bestandesglieder. Dies
gewährleistet hohe Qualität und Vielfalt sowie eindrucksvolle Produktivität
Ihrer geschenkten Bestände. Schon der nächste Eingriff kann die hochmechanisierte
Vornutzung sein.
Das bedeutet für Sie: Fachmännisch gepflegte Jungbestände bei überschaubaren
Pflegekosten.
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